Die Via Felsenau ist seit längerer Zeit kontinuierlich dabei, sich für das kommende Wachstum fit zu machen.
Beispielsweise leistet sie einen städtebaulichen Beitrag zum verdichtetem Bauen und Wohnen:
So wie man heutzutage ungläubig oder bedauernd die Köpfe schüttelt über den verschwenderischen und gedankenlosen Umgang mit Energie vor 40 Jahren, genauso wird man in 40 Jahren über den heute gängigen, städtebaulichen Umgang mit dem raren Gut des Bodens reagieren. Die Via Felsenau darf von sich behaupten, bisher stets eine verlässliche Partnerin im städtebaulichen Kernanliegen des verdichteten Bauens gewesen zu sein. Aufgrund von verschiedentlich geführten Diskussionen der letzten Zeit innerhalb der Genossenschaft macht sich die Via Felsenau konkrete Gedanken, wie die Problematik der Unterbelegung von grossen Wohnungen wie bisher praktiziert auch in Zukunft und insbesondere in der 3. Etappe am Besten zu vermeiden sei.
Oder sie macht sich Gedanken zur künftigen Genossenschaftsverwaltung:
Aufgrund der Aussicht auf Wachstum hat sich die Genossenschaftsverwaltung bereits im 2011 einer Situationsanalyse unterzogen. Seither ist die Verwaltung kontinuierlich dabei, sich neu zu positionieren und zu stärken. Parallel dazu gibt es verschiedene Arbeitsgruppen unter den BewohnerInnen, die sich mit Themen wie dem Siedlungsreglement, Kriterien zur Vergabe von frei werdenden Wohnungen oder der Nutzung des grossen Gemeinschaftssaals im Spinnrad widmen. Sämtliche Ergebnisse sollen in einem Organisationshandbuch zusammengefasst werden. Damit wird das Ziel verfolgt, die Aktivitäten der Genossenschaft messbar, zielgerichtet und transparent zu gestalten.